Windows
von caschy | 7 Kommentare
Für Windows Nutzer gibt es nun etwas, was sich „Microsoft Store Installers for web“ nennt. Damit will es das Unternehmen den Nutzern einfacher machen, Apps direkt aus dem Netz herunterzuladen und zu installieren. Wenn Nutzer jetzt Apps aus der Webversion des Microsoft Stores herunterladen, wird anstelle des Startens des Microsoft Stores und eines Mini-Fensters ein eigenständiges Installationsprogramm heruntergeladen. Das soll für weniger unnütze Klick sorgen.
We've just launched Microsoft Store installers for web – A new and streamlined way to install Store apps directly from https://t.co/Z8vwRiY9ab
?Feedback indicated that the install flow involved too many clicks. Previously, installation required:
– Clicking 'install' on our… pic.twitter.com/zxig2TYJR4— Rudy Huyn (@RudyHuyn) April 21, 2024
Euch ist das Ganze schon aufgefallen? Gut möglich, denn Microsoft hat vorher Testläufe durchgeführt: Um die Benutzererfahrung zu verbessern und die Konversionsraten der unabhängigen Softwareanbieter zu erhöhen, hat man in den letzten fünf Monaten ein Experiment durchgeführt – die Ergebnisse sprechen davon, dass 12 % mehr Apps installiert wurden.
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7 Kommentare
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Mika says:
22. April 2024 um 14:10Uhr
Also sooo neu ist das aber nicht. Ich hab gerade mal geschaut: in meinem Downloadordner habe ich einen Installer drin, den ich bereits am 26.03. von der Store-Seite runtergeladen hatte.
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caschy says:
22. April 2024 um 14:29Uhr
Letzten Absatz gelesen?
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Korben says:
22. April 2024 um 14:42Uhr
Mach den Store irgendwie wieder obsolet… nicht das ich ihn wirklich benutzen würde.
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Oli says:
22. April 2024 um 15:15Uhr
Gibt’s unter „Windows“ noch diesen schrecklichen „Install Shield Wizard“ mit dem Design der 1990er, bei dem man unzählige Klicks und Haken setzen musste. War toll bei Rechner-Neuinstallationen. Dürfte bei den im Artikel genannten Direkt-Installationsdateien dann auch zum Einsatz kommen?
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Mule says:
22. April 2024 um 17:00Uhr
Naja, mit den „unzähligen Klicks und Haken“ konnte man die grundlegende Konfiguration und teils auch festlegen, welche Komponenten von einer SW man überhaupt installiert haben wollte, festlegen und musste nicht das nehmen, was der Hersteller vorgegeben hat. Aber klar: Im Zeitalter von Apps führen Installations- und Konfigurationsmöglichkeiten vermutlich schon zur Überforderung der User.
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Oli says:
22. April 2024 um 21:47Uhr
Das mit den Auswahlmöglichkeiten gab’s auch, viel zu selten, ja. Meistens waren das doch banale und sinnlose „Möchten Sie installieren“, „Sind Sie sicher?“, die „EULA“ (nie außerhalb von Windows gehört) usw. usf. selbst für simpelste Programme ohne jedwede Optionen.
Aber zu meiner Frage: Gibt’s das nun noch, und vor allem bei der im Artikel beschriebenen Downloadmöglichkeit???
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Clannad says:
23. April 2024 um 09:06Uhr
InstallShield ist ein Dritthersteller und hat nichts mit Microsoft zu tun.
Wer sich den leisten kann, hat auch deutlich mehr technische Möglichkeiten als mit Microsofts MSI-Paketen. Welche Einstellungen und Dialog der Benutzer sieht, kann der Hersteller selber definieren. Wenn die mit einem eigenen Lizenzabkommen kommen, muss das natürlich auch dort angezeigt werden. Das Ganze hat ja rein gar nichts mit der Windows-EULA zu tun.
Mit den 90ern hat das nichts zu tun und du hast wohl schon völlig vergessen wie die Installer damals ausgesehen haben, besonders die von Microsoft. Die wurden nämlich fast immer im Vollbild ausgeführt, wobei der Hintergrund einfach ein Farbverlauf von dunklem Blau zu Schwarz war. Die Dialoge waren stark eingeschränkt und intern arbeitete man lange noch mit virtuellen Disketten-Images, selbst wenn von einer CD installiert wurde.
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